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  GEDANKENSPLITTER 

"Stille und Schweigen" - GEDANKENsplitter

  • Autorenbild: Art G. Kléber
    Art G. Kléber
  • 25. Sept. 2015
  • 1 Min. Lesezeit

Hörst auch Du dieses ohrenbetäubende Schweigen?

Laut knisterndes Feuer, eine Sonate vom Plattenteller, ein gurgelnder Gebirgsbach,

Kindergeschrei, ein in der Ferne fahrender Zug – Geräusche der Stille.

Radiogedröhn macht den Lärm der Stille erträglich, vertreibt die Einsamkeit ein wenig.

Das ständige Schweigen ist mir so laut geworden.

Die Stille ist dunkelschwarz und luftleer. Ich kann nicht atmen. Die Leere schreit mich an.

Wo ist der Widerspruch, wo ist der Witz, niemand redet.

Stille und Schweigen gehören zum Trauern.

Alles ist dunkel und die Leere greift nach mir mit den Tentakeln der Einsamkeit.

 
 
 

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Suchst du das höchste, das Größte?

Die Pflanze kann es

dich lehren!

 

Was sie willenlos ist, sei du es wollend

 

      - das ist's!

  Friedrich Schiller  

Jean-Baptiste Kléber

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